Buchvorschau: Tafsir Surat Al-Fatiha (Die Eröffnende)

Autor: Imam ibn Kathir
Hardcover, 14,8 x 21 cm, 160 Seiten
Übersetzt von Dr. Mahmoud Haggag
IB Verlag Islamische Bibliothek
ISBN-13: 978-3-941111-45-5
Leseprobe (PDF): Al-Fatiha_Leseprobe
 

 
Vorwort des Herausgebers
Im Namen Allāhs, des Allbarmherzigen, des Gnädigen. Die Al-Fātiḫa, die erste Sure des Qurʾāns, auch Ummu-l-Qurʾān oder Ummu-l-Kitāb genannt, eröffnet nicht nur den Qurʾān, sondern auch das Gebet und beinhaltet wichtige Glaubensgrundsätze, die ein jeder Muslim verinnerlichen sollte. Jeder Muslim kennt die Al-Fātiḫa auswendig, weil sie ein obligater Teil des Gebets ist. Folglich ist es umso wichtiger diese Sure zu studieren und die Bedeutung Ihrer Verse zu verinnerlichen. Dies steigert nicht nur die Demut im Gebet, sondern stärkt auch den Glauben und das Wissen über Allāh, Den Erhabenen, das Dies- und das Jenseits.
Aus diesem Grund war es uns wichtig, einen klassischen Tafsīr heranzuziehen. Ibn Kaṯīrs gewaltiges Werk gehört sicherlich zu den bekanntesten und zuverlässigsten Werken in diesem Gebiet, sodass wir daraus die Erklärung zu dieser Sure übertragen haben. An der ein oder anderen Stelle mag es für den nicht-wissenschaftlichen Leser trocken wirken, aber das sollte uns nicht daran hindern, den kompletten Tafsir dieser Sure zu übertragen und keine gekürzte Version. Dadurch bekommt der Leser auch mal einen Einblick in die Arbeitsweise der Wissenschaftler.
Über den Autor:
Isma’il ibn ‘Umar ibn Kathir ibn Dau’ ibn Kathir ibn Dau’ ibn Zar’ wurde im Jahr 701 n. H./1300 n.d.Z. in Magdal in der Nähe von Basra im heutigen Irak geboren. Er erwarb sich einen Ruf als schafiitischer Rechtsgelehrter, Qur’anexeget und Geschichtsschreiber und verfasste eine Reihe unvergesslicher wie umfassender Werke. Zu seinen Wissenschaftsbereichen gehörten auch die Überprüfung der Hadit-Übermittler und der Argumentationsführung. Ferner war er als Gelehrter tätig, erteilte Fatwas (islamische Rechtsgutachten) und führte wissenschaftliche Disputationen durch. Als Wissenschaftler und Rechtsgelehrter hatte er den Beinamen ‘Imad-ud-Din (Stütze der Religion) erworben, ist aber in der Nachwelt unter dem Namen ibn Kathir bekannt geworden. Er starb 774 n.H. in Damaskus, nachdem er kurz davor sein Augenlicht verloren hatte.

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